Sommerurlaub an der Nordsee 2017
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EXTRA FÜR KATHRYN
So früh, wie lange noch nicht haben wir uns auf den Weg an die See gemacht. Kurz nach Berlin war der erste Stau, der aber nicht so lang war. Dann ging es gut weiter bis der nächste Stau da war. Mama hatte irgendwann keine Lust mehr und wollte den Stau umfahren durch Kleinpusemuckel. Und irgendwann sind wir da angekommen:
Dann ging es weiter und nach fünf Stunden Fahrt waren wir auf dem Bauernhof und haben uns den Schlüssel von Conny geholt. Wir haben ihr unser Geburtstagsgeschenk überreicht und räumten das Auto aus. Während Mama und Papa einkaufen fuhren haben Leonie und ich die Wohnung ein bisschen aufgeräumt. Anschließend ging es ganz schnell zur Lore,
Mama hat sich ganz lange mit verschiedenen Leuten unterhalten. Irgendwann wurde es für Leonie und mich langweilig und wir waren auch müde. So gegen 23:00 sind wir im Viehhänger vom Traktor zurück zur Lore gefahren worden und dann ging es endlich nach Hause. Um 0:00 waren Leonie und ich im Bett.
Geschrieben von Henrike
Heute war es so ein Morgen, an dem man lieber im Bett blieb.
Der Regen knallte nur so an die Jalousien und auf die Fensterbretter.
Es war alles grau und nur Claudia durfte mal kurz raus zum Bäcker fahren.
Dort gab es neue Knusperkanten (mit Pfeffer, Salz und Olivenöl). Den Kindern schmeckten diese nicht so, aber Claudia und Andreas fanden sie lecker.
Gegen 10 Uhr waren wir dann alle wach und frühstückten gemeinsam.
Anschließend gammelten wir etwas rum, räumten in der Wohnung auf und schauten Henrike beim Verfassen des ersten Urlaubblogs zu.
Gegen Mittag hörte es endlich mal auf zu regnen und so beschlossen wir uns zurecht zu machen, um nach Husum zu fahren.
Als wir alle fertig waren, kam erneut ein starker Regenschauer hernieder.
Wir gingen trotzdem zum Auto und fuhren los.
Das Regenradar enttäuschte uns auch nicht, denn ab dem Zeitpunkt, wo wir in Husum ankamen, regnete es nicht mehr.
Unser erster Weg führte uns zu unserem Haus – und Hofschneider „Wind“.
Dort wurden wir auch für alle fündig:
Als wir da so standen kam uns der Gedanke, dass wir in den vielen Urlaubsjahren noch nie in der Kirche hier am Platz waren.
Das holten wir zur Freude der Kinder heute endlich mal nach.
Anschließend schlenderten wir den Innenhafen entlang und so wie der Wetterbericht von Wetteronline versprach, kam endlich die Sonne heraus.
Henrike fand Ihren Spaß am neuen Fotoapparat und seinen Funktionen, so dass Andreas sich auch mal ruhig in die Sonne setzen konnte:
Das Jubiläumsschiff lag gerade heute in Husum an und es gab ein paar Stände dazu.
Auf dem Heimweg hielten wir dann noch kurz am Steg von Schobüll.
Aus dem Geheimtipp ist aber heute ein Hauptausflugsziel geworden, so dass wir nicht lange dablieben.
Heute Morgen stand Andreas auch etwas früher auf und begleitete Claudia zum Bäcker.
Denn die einzige Straße unseres Urlaubsortes wurde wegen Straßenarbeiten b.a.w. gesperrt und Claudia traute sich nicht allein ihr Anliegen durchzusetzen.
Wir kamen aber ohne Probleme durch und brachten wieder leckere Brötchen nach Hause.
Henrike und Leonie wurden auch gerade wach uns so frühstückten wir gemeinsam. Nach der anschließenden Duschparty machten wir uns auf den Weg nach Fuhlehörn.
Dort entdeckten wir gleich etwas, was wir bei den letzten Besuchen schmerzlich vermisst hatten:
Es gab wieder eine Verkaufshütte, die auch die vielen Strandkörbe vermietet.
Scheinbar zieht das auch wieder mehr Besucher an, denn es war so voll wie lange nicht.
Da das Wasser gerade noch weg war, wanderten wir barfuß zum Priel.
Dort verfassten wir Geburtstagsglückwünsche und übten weiter mit der neuen Kamera.
So langsam kam das Wasser wieder, unser HeLeClAn verschwand und wir machten uns auf den Weg nach Husum, während der es fleißig regnete.
Dort stellten wir fest, dass es das Plaza nicht mehr gibt. Es heißt jetzt Famila und beinhaltet auch keinen Sky mehr. Ob das nun gut oder schlecht ist muss die Zukunft zeigen…
So kauften wir für das Abendessen ein und ein paar Schuhe im in der Nähe liegenden Deichmann sprangen auch noch heraus.
Jetzt hat Rieke auch endlich passende Gummistiefel, da die bisherigen zu klein geworden sind (ist ja auch logisch: sind im Wasser eingelaufen).
Zurück auf dem Bauernhof wurde das Abendessen vorbereitet und genossen.
Danach warteten wir auf das große Unwetter, aber es blieb bis zur Bettruhe trocken.
Die Regenwolken lösten sich immer wieder kurz vor Wobbenbüll auf.
Nun noch eine kleine Anfrage:
Henrike würde gerne wissen, wozu diese Unterteilungen im Watt sind und welchen Fachnamen diese haben.
Sie freut sich unter HenrikeApitz@web.de über Antworten.
Auch heute begrüßte uns ein grauer Himmel, aus dem immer mal wieder ein paar Tropfen fielen.
So hängten wir nach dem Frühstück etwas ab,
bevor Henrike alle nötigte Stadt, Land, Fluss zu spielen.
Nach mehreren Runden sollten sich eigentlich alle ein Buch nehmen und lesen.
Leider hielten sich die jüngeren Damen nicht daran.
Irgendwann wollte Claudia sich bewegen und nach einem kleinen mittäglichen Zwischensnack „überzeugte“ sie Henrike und Leonie, dass alle drei gemeinsam nordish walken gehen.
Andreas feuerte sie kurz an und widmete sich dann einer Lektüre zum neuen Fotoapparat. Da ist Ruhe kein schlechter Begleiter.
Nach und nach trudelten die Damen wieder ein:
Henrike als erste, danach Leonie und am längsten lief Claudia.
Anschließend wurde geduscht Kuchen gegessen und die Schwimmsachen vorbereitet.
Denn wir fuhren nach Husum zu Abendessen einkaufen und verbanden das mit einem Schwimmbadbesuch.
Leider merkten wir, dass 17:00 Uhr zu früh ist, denn das Bad war mit viel zu vielen Familien gefüllt.
Nächstes Mal werden wir wieder später schwimmen gehen.
Damit wir pünktlich zum Dienstagabend-Fernsehprogramm zu Hause sind, ging es kurz vor acht schnell zurück auf dem Bauernhof.
Parallel zum Fernsehprogramm wurde gekocht und anschließend gegessen.
Da heute erstmals morgens die Sonne schien, nutzte Claudia diesen Umstand gleich dazu, zum Bäcker zu walken.
Beim Frühstück erzählte Claudia, dass es draußen sehr warm ist und so beschlossen wir nach St. Peter-Ording zu fahren.
Wir packten alle Strandutensilien ein und machten uns auf den Weg.
Während der Hinfahrt kehrten wir noch kurz bei Trigema ein, um unter anderem für Moni T-Shirts einzukaufen.
Nachdem das erledigt war ging es schnell zum Strand.
Als wir durch die Dünen fuhren, sahen wir Autos über Autos. Es hatten also noch andere vor, diesen ersten schönen Tag der Woche zu einem Strandausflug zu nutzen.
Da gerade Flut war, nahmen wir keinen Platz in der ersten Reihe ein, sondern bauten unser Strandzelt etwas weiter vom Wasser weg auf.
Schnellzogen Henrike, Leonie und Andreas sich Ihre Badeanzüge an und liefen zum Wasser. Nur Claudia wollte aus unerfindlichen Gründen nicht hinein.
Später kam ihr die gute Ausrede, dass wenn sie eine Kontaktlinse im Wasser verlieren würde uns nicht nach Hause fahren kann, da sie ihre Brille auf dem Bauernhof gelassen hatte.
Aber jedes Schlechte hat auch etwas Gutes: So hatten wir eine Fotografin, die uns im Wasser ablichten konnte.
Henrike und Leonie waren sehr glücklich im Meer schwimmen zu können und insbesondere Henrike wollte gar nicht mehr raus.
Doch Henrike drängelte schnell wieder, so dass wir drei noch mal ins Wasser gingen. Claudia übte sich währenddessen weiter am Fotoapparat und machte Porträts:
Heute bewahrheitete sich wieder der Spruch: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Das schöne gestrige Wetter setzte sich nämlich nicht fort, sondern es war wieder grau und vormittags regnerisch.
So frühstückten wir gemütlich und fuhren danach passend in die „graue Stadt am Meer“.
Henrike benötigte noch eine neue Regenhose und bei CJ Schmidt wurden wir dann auch fündig.
Da gerade Schlussverkauf war, probierten Leonie und Henrike noch ca. 50 weitere Kleidungsstücke an.
Für Leonie blieb folgendes übrig:
Henrike kaufte sich noch ein neues Portemonnaie und natürlich besorgte sie sich auch einen Crêpe. Leonie und Claudia schnabulierten stattdessen Waffeln.
Als die Parkuhr ablief musste das shoppen beendet werden und wir fuhren noch kurz zu Sky Abendessen einkaufen, welche dann auch gleich auf dem Bauernhof zubereitet und verzehrt wurde.
Die Hoffnung stirbt zuletzt und wurde auch heute wieder enttäuscht.
Als Claudia aufstand prasselte der Regen nur so auf die Erde und auch als der Rest aufstand war alles grau draußen.
So frühstückten wir etwas später und Henrike beschloss heute auf dem Bauernhof zu bleiben.
Nach ein paar Runden Blokus fuhren Claudia Leonie und Andreas nach Husum, um Claudias Geburtstagsgutscheine und – geld bei Bonita einzulösen.
Sie hatte sich dort schon etwas zurücklegen lassen, was wir nur noch abgeholten.
Wie jedes Mal, wenn wir nach Husum fuhren, kam die Sonne raus und es wurde warm.
Andreas besorgte sich noch etwas Arbeitskleidung und zwei Hosen bei CJ Schmidt
Anschließend fuhren wir noch Abendessen einkaufen und dann, nach längerer Zeit als geplant, wieder auf den Bauernhof um nach Rieke zu schauen.
Wir hofften, dass es ihr noch gut geht.
Natürlich saß sie noch so am Tisch, wie wir sie verlassen hatten.
Claudia beschloss nun walken zu gehen und Leonie und Henrike bereiteten das Abendessen vor (Hähnchen schneiden, Salat schnippeln, Gurke schnippeln und das Wasser für den Reis aufsetzen).
Nach dem Essen war dann noch Damenduschen angesagt.
Claudia verzog sich danach ins Bett um ihr Buch zu Ende zu lesen und die anderen drei spielten Set.
Zum Abend gab es wieder viele leckere Erdbeeren und dann ging es langsam ins Bett.
Zum Abschluss noch eine Frage:
Wer hat Erfahrung mit einem der beiden Biere?
Während des Frühstücks entstand die Idee, dass Henrike und Claudia nach Husum fahren sollten, damit die Sonne wieder hervorkommt.
Sie weigerten sich aber beide und wurden gemeinsam ausgestoßen. Dort trösteten sie sich dann gegenseitig:
So lasen wir etwas in unseren Büchern und mittags entstand die Idee nach Nordstrand in ein Café zu fahren.
Als wir auf den Deich einbogen offenbarte sich ein großer blauer Himmel und der Wetterbericht im Radio versprach für heute 8 Stunden Sonnenschein auf Nordstrand.
Wir schienen also alles richtig zu machen.
Wir kehrten im
Obwohl wir von diesem lauschigen Platz gar nicht mehr aufstehen wollten, machten wir uns dann doch auf den Weg, den neuen Deich zu Fuß zu erkunden.
Es war sehr schön warm in der Sonne.
Da Henrike und Leonie das irgendwann langweilig fanden, schickte Claudia sie den Deich herunter zum Bernstein suchen.
Auf dem Bauernhof überbrückten wir die Zeit bis zum Abendessen mit lesen, schreiben und Handy.
Trotz reger Proteste machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg zum Abendessen.
Es ging nach Hattstedt in den Christiansen Hof. Wir hatten schon ein schlechtes Gewissen, dass wir unser Lieblingsrestaurant die erste Urlaubswoche gar nicht besucht hatten.
Dort gab es Schnitzel satt.
Leider schoben sich am Horizont wieder ein paar Wolken vor die Sonne, so dass es keinen schönen Sonnenuntergang gab.
Daher zum Abschluss noch ein paar schöne Impressionen vom Nachmittag.
Claudia stand heute Morgen bei strahlendem Sonnenschein auf. Doch schon kurze Zeit später regnete es wieder.
Dazu kam heute ein sehr stürmischer Wind.
So überlegten wir beim Frühstück, was wir bei dieser unklaren Wetterlage machen sollen.
Da keine schnelle Entscheidung fiel, verzog sich erstmal jeder in eine Ecke und vertrieb sich die Zeit.
Plötzlich hörte es sich in der Wohnung an, als ob ein Zug durch ebendiese fährt.
Schnell wurde die Quelle des Geräusches gefunden,
Doch weder die Dichtung zurechtzurücken noch diverse Gegenstände zwischen das Fenster und dem Fliegengitter zu stopfen brachte Besserung.
Frustriert machten wir uns fertig und fuhren wieder nach Nordstrand.
Nicht ohne vorher lang und ausführlich über die Kleidungsfrage zu diskutieren.
Dort wurde uns das folgende Panorama geboten.
Das sah erstmal sehr schön aus.
Jedoch war der Sturm verschwunden und die Sonne „tierisch heiß“!
Das führte zu einem lautstarken Gezeter bei einer jungen Dame. Sie wurde gezwungen eine lange Hose und Turnschuhe bei diesem Sommerwetter anzuziehen. Alle, außer ihr, seien sch… u.s.w. …
Da muss jedoch ein Sekundensonnenstich eingesetzt haben, denn bei der o.g. Diskussion wurde jedem Individuum freigestellt, was es anzieht.
So erfolgte der Spaziergang, bzw. Spazierroll, in gereizter Stimmung.
Durch die Hitze war der Ärger zu großen Teilen verdampft, als wir an unserer Drachenflugstelle ankamen.
Während wir da so gemütlich saßen frischte der Wind plötzlich auf und ein Blick Claudias auf das Regenradar ließ uns unverzüglich aufbrechen.
Schnellen Schrittes ging es zurück zum Auto.
Während des strammen Marsches sahen wir am Horizont schon das Unheil kommen.
Wir waren gerade im Auto als die ersten Tropfen vom Himmel fielen.
So beschlossen wir nach Hause zu fahren und warfen erst einmal eine Waschmaschine an.
Jede / jeder vergrub sich wieder mit einem Buch oder einem Handy in eine Ecke und vertrieb sich die Zeit.
Irgendwann hatte Leonie aufkommende Hungergefühle und fing an Spaghetti zu kochen.